Hallo zusammen,
puh, fast eine Woche nicht gebloggt, wie soll das erst auf der Reise werden? 😉 Mittwoch hatte ich meinen letzten Arbeitstag für dieses Jahr. Habe meinen Schreibtisch und meine Inbox aufgeräumt hinterlassen, alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte, hätte gar nicht mehr gedacht, dass das klappt… An dieser Stelle nochmal ein riesengroßes DANKE an meine Abteilung, die mich im nächsten halben Jahr vertreten wird, und das alles ohne Murren und mit viel Ruhe übernommen hat in den letzten Tagen. Das ist ein großes Geschenk, ohne das es nicht möglich wäre, diesen Traum zu verwirklichen. Thänkye, Copps! Habe am Mittwoch alle Kollegen nochmal gedrückt, viele Wünsche mit auf den Weg bekommen, ein letztes Mal von der Straße zu meinem Bürofenster hochgeschaut. Warte seitdem auf das Sabbatical-Gefühl, aber noch fühlt es sich an wie verlängertes Wochenende mit Mini-Momenten, in denen mir klar wird, was ansteht. Aber: ich hab ja Zeit…
Erstmal will ich euch aber eine Karte zeigen, die mir meine Freundin Merit vor einigen Wochen aus Kiel schickte:
dat is plattdüütsch und bedeutet soviel wie „wer Tag für Tag seine Arbeit macht und immer auf dem Posten steht und das gut macht und das gern macht, der darf sich auch mal amüsieren.“ Ja, und genau das mache ich jetzt! Donnerstag hab ich den ganzen Tag bei herrlichem Wetter in einer Saunaanlage abgehangen, mit Baden im Naturteich, Füsse im Sand vergraben, herrlich! Außerdem – jabbadabbudu! – liege ich zur Zeit gern in meiner neuen Reisehängematte, die mir meine Abteilung zum Abschied geschenkt hat, auf dem Balkon. Das wird ein Spaß, auf der Reise zwei passende Bäume/Haken zu finden und dann irgendwo in der Welt zu hängematten!
Heute oder morgen muss ich noch packen, bin gespannt, ob es bei 16 kg bleibt…
Ein sonniges Wochenende euch allen!