Fjordhuepfer

 Hallo zusammen! Ich hab euch gerade 10 Fotos hochgeladen, findet ihr in den Artikeln der letzten Tage. Haette noch mehr hochgeladen, wenn das hier alles nicht so ein Akt waere… Aber 10 Stueck sind ja schon mal etwas! Viel Spass beim Angucken!

Die Tour auf dem Doubtful Sound gestern war ganz gut. Es war bedeckt bis diesig, und ziemlich kalt, aber hier regnet es an 200 Tagen im Jahr, und an weiteren 110 Tagen ist es bewoelkt und diesig, es ist also ziemlich schwer, einen Tag zu erwischen, an dem der Doubtful Sound unter blauem Himmel blitzt. Ehrlich gesagt haben mich die Fjorde um Oslo wesentlich mehr beeindruckt! Der 1. Fjord im Leben ist wohl immer die bleibende, schoenste Erinnerung 🙂 In Norwegen gibt es zwar keine Pinguine und Delfine, soweit ich weiss, aber soooo spannend war der Fjord gestern nun auch nicht. Ich probier’s demnaechst nochmal aus, Fotos hochzuladen. Was ganz spannend war, war ein Zwischenstopp in einer Wasserenergie-Power station, 300 m unter der Erde. Unten findet ihr ein Foto. Sieht n bisschen aus wie in einem James Bond Film, oder?! Die Energie wird in den Sueden der Suedinsel, nach Invercargill, geleitet und dort zur Aluminiumherstellung verwendet.

Gestern abend war ich zwar totmuede, bin aber doch noch spontan mit einer Australierin Pizza essen gegangen. Danach hatte Line, meine daenische Zimmergenossin, Schokokuchen gebacken, und wir haben zusammen eine DVD ueber die Fjordlandschaft hier angeschaut. Dann habe ich Daniel kennengelern, Amerikaner, Fotograf, Segler, Backpacker, Webdesigner. Es fing alles an mit seinem Bungee-Jump-Video. Dann hat er mir Fotos gezeigt, die er vor einigen Tagen 9 Stunden lang zusammen mit einem Guide und seinem Vater, auch Fotograf, in einer Gluehwuermchenhoehle gemacht hat. Pro Foto hat er 30-40 Minuten gebraucht, aber es waren geniale Fotos! Tja, und so wurde es wieder nach Mitternacht, bevor ich im Bett war…

Heute habe ich dann den Shuttlebus von Te Anau nach Milford genommen, 2 Stunden auf einer der schoensten Strassen der Welt – laut Reisefuehrer und auch in echt! Bin in der Milford Sound Lodge untergekommen, und noch habe ich das 7-Bett-Zimmer fuer mich ganz allein 🙂 Bin vorhin ein bisschen im Ort rumspaziert, gibt nicht viel zu sehen, viel Natur! Die bevorzugte Fortbewegungsart scheint hier der Helikopter zu sein. Vor zwei Tagen haben sie in der Gegend um den Doubtful Sound uebrigens einen Helikopter gefunden, der vor 8 Jahren (!) abgestuerzt war. Soviel zur Abgeschiedenheit der Gegend hier… Morgen frueh um 6 h geht’s los zum Seekajaken auf dem Milford Sound. Ich freu mich riesig! Melde mich dann morgen abend wieder aus Te Anau! Claudia

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